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Die Geschichte der RoC: Kapitel 10.2

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Beitrag von Omegapati Do März 11, 2010 5:28 pm

Auf dem Oberdeck erwartete man Pati und die anderen bereits sehnsuchtsvoll. Gute 100 Piraten hatten sich versammelt und schossen mit ihren gefährlichen Armbrüsten feuergetränkte Pfeile. zahlreiche Tog´s und Schwertkämpfer eilten in den Nahkampf. Der Beschwörer an Patis Seite hauchte nur ein „Oh mein Gott.“ worauf Pati verbittert entgegnete: „Glaubst du wirklich dein sogenannter Gott wird uns hier helfen? Verlass dich nicht auf Götter erledige selbst was zu erledigen ist und töte was dich erledigen will!“ Der Beschwörer starrte ihn stirnrunzelnd an.
Patis Wunden schmerzten immer mehr. Das Blut floss immer rascher aus den Löchern in seiner Rüstung. Wunden die der Kleriker nicht mehr heilen konnte. Sie erforderten einen natürlichen
Heilungsprozess...allerdings musste dieser noch warten. Seine Schildhand zitterte, das Blut fühlte sich glitschig an. „Es gibt keine Dunkelheit...“, wiederholte er immer wieder in Gedanken: „...und keinen Schmerz nur das Nichts und die ewige Wärme...des Chaos.“

Laut schrie er: „Schlafwolke auf die Bogenschützen, Verwirrung auf die Nahkämpfer, Zauberer schleudere deine Meteoriten und alles Eis was du hast auf die Nahkämpfer, Bogenschütze töte was du kannst! Und Kleriker, heil mich!“ Sie hatten verstanden. Innerhalb weniger Millisekunden waren alle Piraten eingeschläfert, Meteoritenhagel vernichteten sämtliche Nahkämpfer auf der Stelle, Der Bogenschütze schleuderte Flächenangriffe auf die Bogenschützen und radierte jene mit dem Beschwörer aus. Pati fand eine Kanone, betätigte sie und die Bombe schlug ein und nahm 30 Piraten mit sich.

Nun stand nur noch einer zwischen ihnen und Grogget, der Oberkanonier Pupurkin. Von den
Handlangern des Kapitäns hatten sie keine Gegenwehr mehr zu erwarten, so erreichten sie den
Kanonenraum recht schnell. Pupurkin erwartete sie bereits. Er bediente eine große Armbrust und warf Bomben durch den Raum, denen man ständig aus dem Weg gehen musste. Pati lenkte die volle Aufmerksamkeit des Kanoniers auf sich, während seine Gruppe ihn mit mächtigen Techniken
bearbeitete. Pupurkin war ohne seine Bomben ein nichts, keine wirkliche Bedrohung, aber...
Pupurkin fiel zu Boden, atmete jedoch ein letztes Mal aus: „Ich habe noch was zum spielen für euch, hehe. Ich nehme euch mit in die Hölle ihr Ratten!“ Aus seinem Mantel flogen dutzende
Bomben durch den ganzen Raum. „Bringt euch in Sicherheit!“, rief der Zauberer. Sie fanden einen sicheren Fleck in einer Ecke des Raumes, doch der Jäger bemerkte eine Bombe hinter sich nicht. Pati begriff, dass es zu spät war ihn zu warnen, die Zündschnur war schon fast bis zum Ende niedergebrannt. Ohne nachzudenken sprang er auf den Jäger zu und warf ihn zur Seite in Sicherheit. In jenem Moment explodierte die Bombe und riss Pati das rechte Bein schwer auf. Er schrie vor Schmerz. Er hörte sein Herz pochen.
Der Kleriker untersuchte ihn und sah besorgt aus. „Ohne die Heilkunst von gut 10 Klerikern wird er bald verbluten. Er macht es nicht mehr lang.“ Der Jäger äußerte nur ein entsetztes: „Du hast mir das Leben gerettet.“ Unter höllischen Schmerzen stand Pati auf und stützte sich auf sein noch heiles Knie. „Kein Schmerz...nur die ewige Wärme des Chaos“, wiederholte er in Gedanken. „Wir machen weiter! Nur noch Grogget, solange halte ich durch. Beeilung!“ Die Gruppe blickte ihn besorgt an, willigte jedoch ein. Bald hatten sie die Kapitänskajüte erreicht...mit Pupurkins großer Kanone schleuderten sie sich direkt in Groggets Reich...

Der Käpt´n saß mit dem Rücken der Gruppe entgegen, zupfte sich mit seiner Stahlharke über den lange Bart und blickte aus dem Fenster. Er brummte mit harter Stimme: „Soweit seid ihr also gekommen...und nur um durch meine Hand zu sterben.“ Patrick atmete schwerer. Seine alte Herzwunde machte ihm zusätzlich zu schaffen. Er zitterte am ganzen blutüberströmten Leib, doch er versuchte stahlhart zu klingen. „Du hast ja nicht einmal eine Hand, bloß eine schartige Stahlharke, du alter Sack. Wir werden dich und dein ganzes Schiff hier und heute vernichten!“ Ein Auge des Kapitäns zuckte zornig, ganz wie Jason wenn er den Tod fürchtete, dachte Pati belustigt. Er wünschte er wäre hier, doch dieser Kleriker musste auch genügen. „Alter Sack?“, schrie er zornig. Mit einer Geschwindigkeit, wie sie der Assassine nicht kennt sprintete er auf Pati zu und ließ sein gewaltiges Schwert auf dessen Schild niedersausen. Schmerz, unvorstellbarer Schmerz. Weit entfernt, nicht sein Schmerz, der Schmerz eines anderen, nicht seiner. Er ignorierte alles, es gab nur das nichts und die Wunden eines anderen Körpers, als dem seinen in weiter Entfernung. Er nahm seine Umgebung kaum mehr war. Er setzte nur seine Kampffähigkeiten ein ohne nachzudenken, wie eine Maschine. Er nahm wage wahr, wie Feuer und Pfeil auf Grogget einschlugen, dieser seine private Leibgarde rief und diese wiederum der Gruppe von hinten zusetzte. Das Schild wurde Pati durch Groggets Schwert zerstört, das Nichts verblasste, der Schmerz kehrte zurück, als Groggets Haischwert ihm seine Schulter durchbohrte und an die Wand nagelte. Das Ende, dachte Pati belustigt, das Ende allen Schmerzes. Die Gruppe war immer noch mit der Leibgarde beschäftigt. Das gift an Groggets Waffe pochte in seiner Schulter, die Lähmung breitete sich aus. Grogget lächelte und hob mit seiner Stahlharke vorsichtig Patricks Kinn in die Höhe. „Sag mir Templer, was ist dir das teuerste dieser Welt?“ Er rieb seine Klinge in Patis Körper hin und her um den Schmerz zu verstärken. „Gib mir die Genugtuung es dir zu entreißen!“ Er war dem Ende nahe, schloss seine Augen. Sein Herz wurde langsamer. Das teuerste...er konnte sie vor sich sehen. Verfluchtes Gleichgewicht, dachte er. Er diente dem Chaos, und Gefühle waren ein einziges Chaos, warum Gleichgewicht, er ergab sich seinen Gefühlen und wurde von Wärme durchströmt.
Langsam öffnete er seine Augen. Sie hatten ihre einstig schwarze Farbe verloren und leuchteten nun rot. Seine Wunden waren plötzlich alle verheilt, bloß das Blut auf der regenerierten Haut war noch Zeugnis davon, dass es sie je gegeben hatte. Seine Kraft kehrte zurück, der Herzschlag regulierte sich...
Ja, er öffnete die blutroten Augen und fixierte den entsetzen Grogget damit. Das teuerste dachte er...sie. Stattdessen sprach er: „Das teuerste ist es mir den verfluchtes Herz zu entreißen, alter Sack!“ Das Chaos hatte ihn geheilt, ihm eine neue Stufe zu Teil haben lassen. Die roten Augen nannte man Shaá, nur die mächtigsten Diener des Chaos durften solch ein mächtiges Zeichen tragen. Er riss das Schwert von Grogget aus seinen Schultern, schleuderte es in sichere Entfernung und setzte seine Vielfachkette ein. Sämtliche Leibwächter, die der Gruppe zusetzten wurden zu ihm und Grogget gezogen. Pat schrie: „Kleriker stärkste Technik! Nekro, entferne Groggets Schutzschild! Vernichtet ihn mit der Gnade des Lichts!“
Alle waren von seiner Selbstheilung überrascht, doch sie handelten schnell. Die Leibwächter wurden unter den Angriffen des Klerikers vernichtet und Grogget war dem Ende nahe. Pati tat es ihm gleich und bohrte SEIN Schwert in Groggets Leib. Doch er traf das Herz...Grogget fiel tot zu Boden, die Gefahr durch die Stahlharke, das Schiff der Legenden war gebannt.

Patrick beugte sich über den nunmehr toten Kapitän und schloss seine starren Augen. Zu der Leiche gewannt sagte er: „Weißt du, tut mir Leid aber ich habe nicht vor so bald zu sterben, es gibt da wen, der glaube ich auf mich wartet. Requiescat in Pace, alter Sack.“

Ganz Elysea feierte die Gruppe, die das Land vor dem Drohenden Schatten bewahrt hatte, natürlich auch die Diener des Chaos, die das Mitteldeck gesäubert hatten. Ein großer Erfolg war errungen worden, doch es gab noch dunklere Orte auf der Welt, die es ebenfalls von der Saat des bösen zu befreien galt...

So steht es geschrieben.

(Historische Hintergründe: von schwarz auf Rot, bei Augen= Schönheit OP XD/ wieder bei voller Kraft= Heilende Hand 1 ;D)

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Beitrag von Omegapati Do März 11, 2010 5:31 pm

Teil 2 von Kapitel 10 fertig
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